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Am 9. Spieltag gastierte der Tabellenführer LSV Großhartmannsdorf im heimischen Bergstadtstadion.
Tolles Herbstwetter und 125 zahlende Zuschauer sollten es am Ende nicht bereut haben. Sie sahen ein spannendes, relativ hart geführtes Kreisligaspiel. Blickt man auf die 90 Minuten zurück, sah man eigentlich wenige große Torchancen, dafür Kampf um jeden Ball. Der ein oder andere harte Zweikampf war sicherlich zu viel des Guten.
Sayda verpasste es nach wenigen Minuten durch L. Dietz in Führung zu gehen. Er verpasste per Hacke eine tolle Eingabe von der rechten Seiten. Wenig später kam der Gast zur größten Torchance. Ein Angriff über rechts wurde abgeschlossen und der SSV-Schlussmann H. Drechsel fischte elegant den Ball noch von der Torlinie. „Harti“ hat mehr Ballbesitz ohne aber oft in die gefährliche Zone zu kommen. Auch zwei Abseitsstellungen für den LSV und eine für den SSV wurden zurecht abgepfiffen.
Nach dem Großhartmannsdorf zwei oder dreimal aufs Tor geschossen hatte, ohne H. Drechsel in Gefahr zu bringen, konnte man durch Ju. Richter eine SSV-Chance aufschreiben. Auch J. Kleinwächter verpasste die Führung als sein Kopfball aus einem Befreiungsschlag nur 30 Zentimeter am LSV-Kasten vorbei strich. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Pause.
„Wir hatten keinen Grund irgendwas am Spiel zu ändern. Der Spielstand gegen den Ersten der Liga gab uns recht“, gab Saydas Verantwortlicher M. Leichsenring die Marschroute für Hälfte zwei vor.
Ein gefährlicher Fernschuss von Harti und ein Konter von Sayda, den der eingewechselte R. Einert am Ende vergab, war lange Zeit das Gefährlichste. Sonst blieben es nur Halbchancen. Ein Saydaer Spieler machte sich Mitte der 2. Halbzeit schon „auf den Weg“ zum Elfmeterpunkt. Schiri Martin, der viele Sachen an dem Tag richtig machte, hatte bereits auf den Punkt verwiesen als S. Haas nach einem schönen SSV-Angriff im Strafraum getroffen wurde. Aus guter Position agierend, lies er sich allerdings auf Zuruf der Gästespieler und nach Rücksprache mit „LA 1“ zu einer Abseitsposition vor dem Foul motivieren. Eine Fahne und so das Zeichen für alle, stand die ganze Zeit nicht! Sehr unglücklich gelaufen würde man wohl sagen. Großhartmannsdorf konnte aus dieser Situation mit viel Glück schadlos hervorgehen. In der 64. Spielminute kam ein langer Ball an die SSV-Strafraumgrenze. Ein Saydaer Abwehrspieler, der SSV-Tormann und der gerade eingewechselte LSV-Spieler Schurig waren so gut wie gleichzeitig am Ball. So eine Situation bringt immer Gefahr, ob Verletzungen, harte Fouls und oder dunkle Karten. Das Glück war heute dem LSV-Spieler zu Diensten. Er konnte den Ball mitnehmend und ins leere Tor zum 0:1 einschieben. Großhartmannsdorf verteidigte nun weiter aus einer guten Abwehr heraus das Spiel und bekam natürlich nun mehr Räume. Trotzdem war dem SSV-Anhang der Torschrei schon fast auf den Lippen als der Saydaer Kapitän Jo. Richter einen Kopfball auf‘s Dreiangel setzte. LSV-Schlussmann Kreher hatte den Braten aber geahnt und holte den Ball sehenswert aus dem Dreiangel.Die darauf folgende Ecke war erneut sehr gefährlich, wieder konnte Sayda den Ball aus dem Gewühl nicht über die Line bringen.
Bis in die Schlusssekunde warf der Gastgeber noch einmal alles nach vorne. Der nicht unverdiente Ausgleichstreffer konnte diesmal aber nicht erzielt werden.


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