SSV Abteilung Fußball
09619 Sayda - Am Plan 9
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In der 1. Runde des Mittelsachsenkreispokals hält sich der SSV I schadlos und zieht am Ende verdient in die 2. Runde ein. Beim Kreisliga B Team Hohenfichte sollte es, wie man es erwartet hatte, nicht leicht werden. Die Gastgeber versuchten sogar teilweise den SSV hoch anzulaufen, dies gaben sie aber nach einer Weile dann auf. Sayda kombinierte das ein oder andere Mal gut durch die Reihen. Mit S. Haas nach Ecke und A. Schlesinger hatte man Möglichkeiten. Die Gastgeber schlossen ihre Versuche zu schwach ab um Gefahr für unser Tor zu bringen. Eine klare Abseitsstellung wurde vom „Schirigespann“ zurecht aberkannt.
Ein Freistoß von L. Porstmann klatschte an den Pfosten, der Nachschuss wurde gerade so von der HSV-Defensive zur Ecke geklärt.
In der 40. Minute erlöste Lukas Porstmann sein Team mit einem Geniestreich. Das 1:0 für unsere Farben brachte Ruhe.
Nach dem Seitenwechsel legte Sayda gut nach. L. Porstmann mit viel Ruhe auf J. Kleinwächter und dessen Eingabe verwandelte Sebastian Haas zum 0:2 für unser Team. Fast im Gegenzug die erste von zwei kuriosen Szenen des Tages. Der SSV-Debütant Daniel U. klärt den Ball ins Tor aus und kommt durch den Gegenspieler zu Fall. Er blieb leicht angeschlagen an der Außenlinie im Feld liegen. Anstatt die Ecke der Gastgeber zu unterbrechen, durfte der HSV-Spieler sie sofort hereinbringen. Ein Abschluss eines HSV-Spielers landete am Innenpfosten und zum Glück für die verdutzt schauenden SSV-Spieler nicht im Tor. In Folge dessen war Sayda im Angriff das gefährlichere Team und scheiterte u.a. zweimal durch Leon B. am 3:0. Dies gelang dem SSV dann in der 71. Minute. Diesmal wurde L. Porstmann über die linke Seite in Szene gesetzt und der Pass von Anton Schlesinger „eingeschweißt“. Endlich das 3:0 für unsere Farben.
Die SSV-Defensive um den sicherwirkenden Kapitän H. Drechsel im Tor, konnte einige Mal gut hinten herausspielen. In der 82. Minute verkürzten die Hausherren per Seitfallzieher sehenswert zum 3:1.
Logisch nun bekamen sie vor 77 Zuschauern nochmal Oberwasser und vergaben nach einem Konter das 3:2. Nur in dieser Phase des Spiels hatte Sayda Glück, keinen weiteren Treffer zu kassieren. Fast im Gegenzug eigentlich der Treffer zum 4:1, wenn da nicht die zweite mehr als kuriose Entscheidung des sonst gut leitenden Schirigespanns gewesen wäre. Nach einem hohen Ball an den Strafraum, den L. Bley festmachte und weiterspielte, geriet er mit einem HSV-Verteidiger in den „Clinch“. Kein Pfiff und Sayda kam, nach einem Pass auf A. Schlesinger und den Querpass auf S. Haas alleine vor das Tor. Sebi einschussbereit, wird plötzlich zurückgepfiffen, wegen Abseits und es gab gelbe Karten für die beiden „Kampfhähne“. Der Linienrichter, auf richtiger Höhe stehend, wurde vom Schiedsrichter überstimmt allerdings kam die Entscheidung auch viel zu spät.
Sei es drum, mit Geschick und den letzten Kräften verteidigte man geschlossen den zwei Tore Vorsprung bis zum pünktlichen Abpfiff. 

 

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